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Bilderreise durch die Slowakei mit Gabriele Matzner

Bratislava/Pressburg, Blick auf die Burg vom Donauufer

Modra/Modern, „Perle der Kleinen Karpaten“, am Fuße dieses Hügelzugs gelegenes Städtchen mit Weinbau- und Keramiktradition

Burg Beckov, an der Waag auf einem 60m hohen Felsen befindliche Ruine, deren Anfänge im 13. Jhdt. liegen

Uhrovec, Städtchen bei Trenčin mit Glasfabrikationstradition, Geburtsort von Alexander Dubcek (1921-1992, Leitfigur des „Prager Frühlings“ 1968) und L’udovít Štur (1815-1856, Philologe, Schriftsteller und Politiker, Begründer der slowakischen Literatursprache)

Prievidza/Priwitz,  im oberen Nitratal gelegene Stadt, im Mittelalter durch Bergbau, Handwerk und Handel erfolgreich, barockes Piaristenkloster aus dem 18. Jhdt.

Čičmany/Zimmermannshau, Dorf bei Prievidza, Holzhäuser mit weißer Außenmalerei

Žilina/Sillein, an der oberen Waag gelegene Stadt, seit dem 15. Jdht. Handels- und Handwerkszentrum, später Eisenbahnknotenpunkt, Ort der Verkündigung der slowakischen Selbständigkeit durch Josef Tiso (1938); Renaissance-Glockenturm und gotische Pfarrkirche der Hl. Dreifaltigkeit

Vlkolínec, Dorf mit Schindel-bedeckten Holzhäusern, UNESCO-Weltkulturerbe

Ružomberok/Rosenberg, frühes Handwerks- und Textilzentrum in der Region Liptau, mit Stadtrechten aus 1318, Geburtsort von Andrej Hlinka (1864-1938, katholischer Priester und Vorsitzender der nationalistischen slowakischen Volkspartei); Kirche des Hl. Andreas in der „Oberen Stadt“

Oravský Podzamok/ Burg Orava, größte erhaltene Burg in der Slowakei, Grenzfestung zu Polen, auf einem Kalkfelsen 105m über dem Fluss Orawa mit Ursprüngen aus dem 9. Jhdt., Filmkulisse u.a. für Fritz Langs „Nosferatu“

Tatry/Tatra, Teil der Karpaten, höchster Berg Gerlachspitze (2655m)

Kežmarok/Kesmark, Zipser Zentrum, Stadt der Tuchmacher, Steinmetzte und Goldschmiede und des Handels mit Stadtrecht aus 1269; evangelische Artikular-Holzkirche 1687 und neue, historisierende evangelische Kirche nach Plänen von Theophil Hansen

Spišský Štvrtok/Donnersmark, frühgotische Kirche des Hl. Königs Ladislaus, Mitglied der 24 ZipserStädte (13. Jhdt.)

Spišské Vlachy/Wallendorf, Mitglied der 24 Zipser Städte (13. Jhdt.); am Rande des „Slowakischen Paradieses“; Kirche des Hl. Johannes

Spišský Hrad/ Zipser Burg, auf über 600m Höhe, Anfänge um 1200, 41.526m2, UNESCO-Weltkulturerbe

Bardejov/Bartfeld, Stadt des Handels, der Handwerke, Tuchmacher, königliche Freistadt seit 1376, Zentrum UNESCO-Weltkulturerbe; Basilika des Hl. Ägidius mit Anfängen aus dem 13. Jhdt.

Hummené/Homenau, Kleinstadt mit Kastell aus dem 17. Jhdt., Wohnsitz der Adelsfamilie Andrássy, heute Museum mit Dauerausstellung zur Geschichte der Roma

Trebišov, Kleinstadt mit Weinbautradition (Tokajer); neugotisches Mausoleum der Familie Andrássy, Geburtsort des letzten österreichisch-ungarischen Außenministers Julius A. Andrássy (1860)

Košice/Kaschau, mit ca. 235.000 Einwohnern zweitgrößte slowakische Stadt, früher Bergbau, Weinbau (Tokajer) und Handel, mit Stadtrechten seit 1248, Kulturhauptstadt Europas 2013; spätgotischer Elisabeth-Dom (15. Jhdt)

Medzev/Metzenseifen, seit dem 14. Jhdt. Bergbaustadt im slowakischen Erzgebirge, Geburtsstadt des slowakischen Präsidenten Rudolf Schuster, auch Andy Warhols Vorfahren stammten aus dieser Gegend; Blick auf das barocke Kloster Jasov

Krásna Hôrka, gotische Burg aus dem 14. Jhdt., Andrássy Familienmausoleum seit dem 16. Jhdt.

Hronsek/Zwickelsdorf,  Rokoko-Schloss aus dem 18. Jhdt.

Kremnica/Kremnitz, Bergbaustadt, „Goldene Stadt“, 1328 königliche freie Bergstadt und später Münzstätte; Blick auf die gotische Katharinenkirche (15. Jhdt.) und Stadtburg

Banská Štiavnica/Schemnitz, mittelalterliche Bergbaustadt mit Stadtrechten aus 1238, „Stadt des Silbers“, wichtigstes Bergbaugebiet der Habsburger Monarchie, UNESCO-Weltkulturerbe

Hronský Beňadik/Sankt Benedikt, Benediktinerkloster mit Anfängen im 11. Jhdt.

Nitra/Neutra, Ort der ersten christlichen Kirche in der heutigen Slowakei (828 durch Fürst Pribina, erster Bischofssitz in der Slowakei (seit 828), Zentrum des „Großmährischen Reiches“ (833-907), seit 1248 freie Königsstadt; Blick auf die Kathedrale des Hl. Emmeram und den Bischofspalast